Valle de Cochamó

Nach nass-kalten zwei Wochen finden wir in Cochamó das schöne Wetter wieder (nur nachts ist es wie immer recht kalt) und begeben uns nahe Cochamó über einen 4-stündigen Bergpfad und voll bepackt mit Essen für fünf Tage ins gleichnamige Tal, das häufig als „Yosemite Chiles“ bezeichnet wird.

Von unserem Zeltplatz „Vistas Hermosas“ aus eröffnet sich ganz dem Namen entsprechend rundum ein toller Ausblick auf die Berge aus Granit. Sie sind umgeben von glasklaren Flüssen, die aufgrund der Temperatur nur optisch zum Baden einladen. Auch nachts ist der Ausblick beeindruckend, wir haben selten so viele Sterne und die Milchstraße so klar gesehen.

Da wir beide erkältet sind, unternehmen wir nur eine Tagestour und verbringen den Rest der Zeit entspannt im Tal. Zurück im Dorf Cochamó ist zwei Tage auskurieren und gesund werden angesagt.