Im Bryce Canyon Nationalpark geht es im Vergleich zu Zion etwas ruhiger zu. Doch auch hier ist man auf den autobahnähnlichen Pfaden selten mehr als hundert Meter alleine, da man immer wieder Aussichtspunkte passiert, die mit dem Auto erreichbar sind. Dem faszinierenden Blick auf die turmartigen Gesteinsformationen (sogenannte Hoodoos) tut das jedoch keinen Abbruch. Die oft fragil wirkenden Türmchen ragen über uns gegen den Himmel. Man könnte meinen, ein kleiner Stups würde zum Zusammenbruch führen.
Wir campen beim Red Canyon, einer Mini-Version des nahegelegenen Bryce Canyon. Ein kleiner Spaziergang bringt die Hoodoos zum Greifen nahe und vom Zeltplatz aus beobachten wir das abendliche Hoodoo-Glühen.